Jean Feyder Laureat des Vivi Hommel Preises 2012.

Photo von Carlo Hommel: Preisträger Jean Feyder mit dem Bettemburger Bürgermeister Laurent Zeimet und den Verantwortlichen des CRI Vivi Hommel.

Der Cercle de Réflexion et d’Initiative vergibt ab 2012 einen jährlichen Vivi Hommel Preis um einer engagierten Persönlichkeit zu gedenken.
Das Schaffen für die Menschenrechte, der Einsatz für Friedenspolitik, Friedenspädagogik sowie für Gewaltlosigkeit, das Einstehen für die Erreichung der Millenniumsziele bilden die Kriterien für die Auswahl des jeweiligen Laureaten.

Der Preis wurde am Weltfriedenstag der UNO, am 21. September in den Räumlichkeiten der Bettemburger „Boutique du Monde“ überreicht. Die beiden Guitarristen Hubert Hausemer und Claudio Ruspicioni sorgten für die musikalische Umrahmung dieser Feier.

Wie der Präsident des Cercle de Réflexion, Raymond Becker in seiner Laudatio betonte, sind diese Werte für Jean Feyder (ehemaliger Botschafter und ständiger Vertreter Luxemburgs bei der UNO und WTO) wichtiger Bestandteil seines Schaffens. „Il faut avoir le courage de dire la vérité“, eine Aussage von Jean Feyder die sein ganzes Engagement bestens beschreibt.
Die kritischen Analysen und konsequenten Vorschläge in seinem Buch „Mordshunger – Wer profitiert vom Elend der armen Länder?“ dargelegt, sind Aufruf für ein Engagement in der Zivilgesellschaft.