Abrüsten statt aufrüsten – Ostermarsch in Luxemburg am 6. April

Die Friedens- und Solidaritätsplattform (FriSol) und der Unabhängige Gewerkschaftsbund Luxemburg (OGBL) rufen gemeinsam zu einem Ostermarsch für den Frieden am kommenden 6. April auf.

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Dialog statt Konfrontation!

Die rezente 55. Münchener Sicherheitskonferenz hinterließ letztendlich ein gehöriges Maß an Ratlosigkeit. Die anwesenden 600 Sicherheitsexperten sowie 35 Staats- und Regierungschefs und 80 Außen- und Verteidigungsminister, konnten oder wollten zu den drängenden Themen keine hoffnungsvollen Perspektiven liefern. Die Konferenz konnte nichts zu einer friedlicheren Weltordnung beitragen. Leider eine zu erwartende Enttäuschung. Die explodierende Aufrüstung, eine aggressive Vorgehensweise der USA, Russlands und Chinas, der Konflikt im Mittleren und Nahen Osten, der fortschreitende Klimawandel, die steigenden Migrations- und Flüchtlingsströme, die Aufgabe des Multilateralismus, die sich anbahnenden irrigen Handelskriege, die steigende Kluft zwischen Arm und Reich oder das Kippen unserer demokratischen Grundwerte, all diese Themen sind eng miteinander verknüpft.

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Für eine starke Friedensbewegung!

Der Krieg darf kein Mittel der Politik sein. Es geht darum, Kriege abzuschaffen, nicht nur, sie zu begrenzen. Kein nationales Interesse lässt sich heute noch von der Gesamtverantwortung für den Frieden trennen. Jede Außenpolitik muss dieser Einsicht dienen. Als Mittel einer europäischen und weltweiten Sicherheitspolitik hat sie Spannungen abzubauen und die Kommunikation über die Grenzen hinweg zu fördern.“

Willy Brandt anlässlich der Verleihung des Friedensnobelpreises am 11. Dezember 1971 in Oslo.
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Zerstörer am Werk!

Er galt als Meilenstein in der nuklearen Abrüstungspolitik. Knappe 32 Jahre ist der Vertrag über nukleare Mittelstreckensysteme (Intermediate Range Nuclear Forces – INF) alt. Der INF-Vertrag verpflichtete beide Seiten zur Abschaffung aller landgestützten ballistischer Raketen und Marschflugkörper mit Reichweiten zwischen 500 und 5500 Kilometern. Zugleich untersagt er auch die Produktion und Tests solcher Systeme. Im Rahmen dieses Vertrages wurden 2.692 Raketen unter beidseitiger Kontrolle zerstört.

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Für Frieden und Solidarität: Ein Netzwerk in der Großregion.

An diesem 10. Dezember wurde mit einem grenzüberschreitenden Appell, ein „Netzwerk Kriegs- und Fluchtursachen: Grenzüberschreitende Projekte für Frieden und Solidarität“ gegründet.

Vereinigungen aus 4 Ländern und 5 Regionen, die AG Frieden Trier e.V (D), die Coalition luxembourgeoise pour la paix – COLUPA (B), die Friddens- a Solidaritéitsplattform Lëtzebuerg asbl –FSPL (L), das Friedensnetz Saar e.V. (D), der Mouvement pour une Alternative Non-violente Nancy asbl – MAN Nancy (F) und Pax Christi Saar e.V. (D) werden künftig eine enge Zusammenarbeit anstreben. Für die Vereinigungen gilt es sich resolut für Menschenrechte und Frieden, für konkrete Initiativen zur Abrüstung und für globale Gerechtigkeit, für Solidarität mit Geflüchteten und für Weltoffenheit einzusetzen. Das Netzwerk steht gegen Militarismus, Populismus und Hass.

In den kommenden Wochen werden die Vereinigungen mit Initiativen wie die Unterstützung der Nuclearban-Radtour, eines konkreten schulischen Projektes oder zur anstehenden Europawahl aufwarten.

Das Netzwerk will Bürger*innen in unserer Großregion für Frieden und Solidarität mobilisieren.

Weitere Vereinigungen können dem Netzwerk unter Annahme des grenzüberschreitenden Appells (www.cerclevivihommel.lu) beitreten.

Ansprechpartner für Luxemburg ist die Friddens- a Solidaritéitsplattform unter fsplux@posteo.lu

(10.12.2018)

Der gemeinsame Appell in D und F  

Our future: peace, solidarity, education, democracy.