Archiv der Kategorie: Presseerklärungen

Tagung Cybermobbing

Am kommenden 23. Oktober veranstalten die Klaus-Jensen-Stiftung aus Trier und der CRI Vivi Hommel in der Volkshochschule in Trier eine gemeinsame Tagung zum Thema „Cybermobbing“.
Als Hauptreferentin konnte Dr. Stephanie Pieschl (Uni Münster) gewonnen werden.
Details in Kürze.

Jean Feyder Laureat des Vivi Hommel Preises 2012.

Photo von Carlo Hommel: Preisträger Jean Feyder mit dem Bettemburger Bürgermeister Laurent Zeimet und den Verantwortlichen des CRI Vivi Hommel.

Der Cercle de Réflexion et d’Initiative vergibt ab 2012 einen jährlichen Vivi Hommel Preis um einer engagierten Persönlichkeit zu gedenken.
Das Schaffen für die Menschenrechte, der Einsatz für Friedenspolitik, Friedenspädagogik sowie für Gewaltlosigkeit, das Einstehen für die Erreichung der Millenniumsziele bilden die Kriterien für die Auswahl des jeweiligen Laureaten.

Der Preis wurde am Weltfriedenstag der UNO, am 21. September in den Räumlichkeiten der Bettemburger „Boutique du Monde“ überreicht. Die beiden Guitarristen Hubert Hausemer und Claudio Ruspicioni sorgten für die musikalische Umrahmung dieser Feier.

Wie der Präsident des Cercle de Réflexion, Raymond Becker in seiner Laudatio betonte, sind diese Werte für Jean Feyder (ehemaliger Botschafter und ständiger Vertreter Luxemburgs bei der UNO und WTO) wichtiger Bestandteil seines Schaffens. „Il faut avoir le courage de dire la vérité“, eine Aussage von Jean Feyder die sein ganzes Engagement bestens beschreibt.
Die kritischen Analysen und konsequenten Vorschläge in seinem Buch „Mordshunger – Wer profitiert vom Elend der armen Länder?“ dargelegt, sind Aufruf für ein Engagement in der Zivilgesellschaft.

Konferenzen am Kader vun der Ausstellung ‚Armes Luxemburg‘.

Am Kader vun der Expo „Armes Luxemburg“ e puer interessant Konferenzen:

Cycle de conférences Armut in Luxemburg

Assemblée générale

Assemblée Générale Ordinaire 2011

Lundi, le 11 avril à 18 heures

Boutique Tiers-Monde

42, route de Mondorf         L-3260 Bettembourg

Si vous désirez soutenir nos activités, nous vous prions de bien vouloir régulariser votre cotisation au compte bancaire du CRI Vivi Hommel asbl CCPLLULL IBAN LU71 1111 2993 9250 0000.

Membre 20€; Étudiant 10€, Sympathisant à partir de 25€.

Eine Frage der globalen Gerechtigkeit!

Für einen „Health Impact Fund“:

Eine Frage der globalen Gerechtigkeit!

Jedes Jahr sterben etwa 18 Millionen Menschen – das sind 50.000 pro Tag – weil sie arm sind. Viele von diesen Menschen sterben an Krankheiten die eigentlich heilbar oder vermeidbar wären. Sie haben aber nicht die geringste Chance, weil sie aus Kostengründen keinen Zugang zu benötigten Medikamenten haben. Unser Wirtschaftssystem verwehrt diesen Menschen ein elementares Menschenrecht, das Recht auf eine adäquate medizinische Versorgung.

Um dieser Ungerechtigkeit entgegen zu wirken, schlagen der Philosoph Thomas Pogge und der Wirtschaftswissenschaftler Aidan Hollis die Schaffung eines „Health Impact Fund – HIF“, eines Gesundheitswirkungsfonds, vor.

In seinen Grundzügen sieht das Projekt vor, dass Pharmafirmen auch an Projekten arbeiten welche die Gesundheitssituation verbessern und nicht nur an solchen, die profitable Verkäufe versprechen. Eine Firma die ein Medikament beim HIF meldet, verpflichtet sich es weltweit zum Kostenpreis anzubieten. Im Gegenzug bekämen die Pharmafirmen aus dem „Health Impact Fund“ Prämien auf Basis der gemessenen Auswirkungen des Medikaments auf die Weltgesundheit.

Die beiden Organisationen „Cercle de Réflexion et d’Initiative Vivi Hommel asbl“ und „Pharmaciens Sans Frontières Luxembourg ONGD“ sind von der Wirksamkeit dieses Projektes überzeugt. Sie werden in den kommenden Monaten das Projekt eines „Health Impact Fund“ vertiefend darstellen und in unserer Gesellschaft für eine Unterstützung werben.

Mitgeteilt

CRI Vivi Hommel asbl und Pharmaciens Sans Frontières Luxembourg ONGD

22.7.2010