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AIDS, Malaria oder Haarausfall?

„Jeder Mensch hat das Recht auf einen Lebensstandard, der ihm und seiner Familie eine angemessene Gesundheit ermöglicht sowie ein Recht auf Ernährung, Wohnraum und auf medizinische und soziale Dienste.“

Artikel 25 der Gründungserklärung der Vereinten Nationen zu den Menschenrechten von 1948.

62 Jahre später sind wir noch meilenweit vom diesem hehren Anspruch entfernt.

Jährlich sterben etwa 18 Millionen Menschen weil sie arm sind, weil sie beispielsweise keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben oder, ganz banal, weil sie kein Moskitonetz besitzen. Viele dieser Menschen sterben an Krankheiten, für die es keine wirksamen Medikamente gibt oder weil sie sich die notwendigen Medikamente nicht leisten können. Schätzungen zufolge haben ein Drittel aller Menschen keinen angemessenen Zugang zu medizinischer Versorgung.

Die aktuellen Daten betreffend die AIDS-Erkrankungen sind alarmierend: Weltweit gibt es 33 Millionen infizierte Menschen; bei der Tuberkulose versagen immer mehr die herkömmlichen Antibiotika; die auslaufende Anti-Malaria-Dekade der Vereinten Nationen war wenig erfolgreich, das Ergebnis ernüchternd: an sogenannten „vernachlässigten Krankheiten“ wie Cholera, Ruhr, Typhus, Lepra sterben weiterhin unzählige Menschen.

Dieser Teufelskreis von Armut, Krankheit und Tod kann nur durchbrochen werden, wenn wir im wirtschaftlich entwickelten Norden einsehen, dass wir die Armut im Süden durch unser ökonomisches System und unser tägliches Handeln aufrechterhalten. Solange wir ein Wirtschaftsystem stützen, das auf die alleinigen Interessen der industrialisierten Welt zugeschnitten ist, pflastern wir mit unseren Hilfen im Süden nur an Wunden herum. Wir brauchen dringend soziale, ökologische und ethische Kriterien, die in unser ökonomisches Handeln einfließen. Wir brauchen eine ökonomische Globalisierung, die allen Menschen zugutekommt, nicht nur einer Minderheit. Nur so können wir unser Verhältnis zum Süden solidarischer und gerechter gestalten.

Wir tragen eine Mitverantwortung an der bestehenden Armut des Südens, wir tragen somit auch eine Mitverantwortung an der katastrophalen Gesundheitssituation in vielen dieser Länder.

Fehler in den Rahmenbedingungen.

Die Initiative „Incentives for Global Health“ (www.yale.edu/macmillan/igh) hat sich zum Ziel gesetzt, die medizinische Grundversorgung weltweit zu verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Pharmaindustrie Medikamente entwickeln, die einerseits für die globale Verbesserung der Gesundheit wichtig sind und andererseits allen Menschen zugänglich sind. Dies ist heute nicht der Fall.

Peter Singer, australischer Professor für Bioethik an der Princeton University (USA), formuliert es so: „Die Krankheiten die 9/10 der globalen Krankheitsbelastung verursachen, erhalten nur 1/10 des medizinischen Forschungsaufwandes. In der Folge sterben jedes Jahr Millionen von Menschen an Krankheiten, für die keine neuen Medikamente in Vorbereitung sind, während die Pharmaunternehmen Milliarden in die Entwicklung von Mitteln gegen Erektionsstörungen, Haarausfall oder Akne stecken.“

Mit anderen Worten, die Pharmaindustrie investiert 90% der Forschungsmittel in 10% der Krankheiten. Die Gründe sind leicht ersichtlich. Es sind die bestehenden Rahmenbedingungen, die bei den Pharmafirmen für falsche Anreize sorgen.

Die Herstellung eines neuen Medikamentes ist teuer. Allein Forschung und Entwicklung verursachen hohe Kosten. Diese Kosten müssen die Pharmafirmen im Verkaufspreis ihres jeweiligen Medikamentes berechnen.

Wichtig für die Firmen ist in diesem Zusammenhang der Patentschutz auf Medikamenten wie er 1994 von der Welthandelsorganisation (WTO) im TRIPS-Abkommen (Übereinkommen über handelsbezogene Aspekte der Rechte am geistigen Eigentum) festgelegt wurde.

Das aktuelle System ist denkbar einfach: Ein Unternehmen verspricht sich von der Entwicklung eines neuen Medikamentes möglichen Erfolg. Das Unternehmen lässt sich das Medikament patentieren, lange bevor es überhaupt auf den Markt kommt. Dies bedeutet konkret, dass die Firma während 20 Jahren für dieses Medikament eine Monopolstellung hat, d.h. sie kann frei über den Verkaufspreis entscheiden und keine andere Firma darf das Medikament kopieren und billiger anbieten, was u.a. mit hohen Forschungs- und Entwicklungskosten begründet wird. Ein Patent ist somit eigentlich ein Monopol, das den Verkaufspreis erhöht. Ein Medikament, das für 1€ herstellbar wäre, kann für 10€ konkurrenzlos verkauft werden. So deckt die Firma ihre Unkosten und kann Gewinne erzielen.

Dieses System mag auf den ersten Blick einleuchtend sein, es birgt aber gravierende Nachteile: Weltweit können – bzw. könnten – sich arme Menschen oder Menschen ohne Sozialversicherung neue, teure Medikamente überhaupt nicht leisten. Es ist demnach für Pharmafirmen gänzlich uninteressant, in die Forschung und Entwicklung von Medikamenten zu investieren, die jene Krankheiten bekämpfen, die gerade diese armen Menschen besonders hart treffen. Daher der Begriff „vernachlässigte Krankheiten“. Es ist einfach lukrativer Medikamente für Krankheiten zu entwickeln, die eher wohlhabende oder sozial abgesicherte Menschen befallen.

Zwischen 1974 und 2004 gab es ganze 1.556 Neuzulassungen von Medikamenten. Nur 21 dieser Neuzulassungen betrafen die in der Fachsprache titulierten „vernachlässigten Krankheiten“ wie Malaria oder Tuberkulose. Solange die Entwicklung von Medikamenten gegen Haarausfall, Akne, Potenzstörungen, Zuckerkrankheiten, Bluthochdruck usw. wesentlich ertragsbringender bleibt, wird sich daran auch kaum etwas ändern.

Viele Krankheiten, die wir in unserer westlichen Welt bis jetzt ungenügend beachten, kommen in Ländern mit extremer Armut vor. Dass dies in einer globalisierten Welt auf Dauer auch für uns fatal sein kann, zeigen Krankheiten wie Vogel- und Schweinegrippe, die Infektionskrankheit SARS oder das rezent in die Schlagzeilen geratene „Super-Bakterium“ mit dem Gen NDM-1.

Von TRIPS zu HIF.

Wer etwas an der aktuellen Situation ändern möchte, im Sinne einer gerechteren globalen medizinischen Versorgung, muss eine Antwort finden auf folgende Fragen: Wie kann die Pharmaindustrie motiviert werden, in die Forschung und Entwicklung von Medikamenten zu investieren, die von Millionen armen Menschen so dringend benötigt werden? Wie kann sichergestellt werden, dass diese Menschen sich die Medikamente dann auch leisten können?

FlyerDie Verantwortlichen der „Incentives for Global Health“, Thomas Pogge, deutscher Professor für Philosophie an der Yale-University (USA) und Aidan Hollis, Professor für Wirtschaftswissenschaften in Calgary (CDN), haben einen interessanten Vorschlag unterbreitet, der den Namen „Health Impact Fund – HIF“ trägt.

Pharmafirmen wollen wirtschaftlich erfolgreich sein. Wirtschaftlicher Erfolg darf demnach zukünftig nicht mehr ausschließlich an Patente und Monopole gekoppelt sein. Dafür soll ein Gesundheitswirkungsfonds (HIF) gegründet werden, ein Alternativangebot zum Patentrecht. Ähnlich wie beim Patentrecht, können Pharmafirmen ein zu entwickelndes Medikament bei diesem Gesundheitswirkungsfonds „HIF“ anmelden. Durch diese Anmeldung verpflichten sich die Firmen, das Medikament zum Entstehungspreis anzubieten, also vergleichsweise günstig. Im Gegenzug erhält die betreffende Firma jährlich Gelder aus dem Fonds. Die Höhe der finanziellen Zuschüsse hängt jeweils von den positiven Auswirkungen des Medikamentes auf die Weltgesundheit ab. Pogge und Hollis liefern für die Messung der Reduktion einer Krankheitsbelastung mit ihrem „QUALY (Quality Adjusted Life Years)“ ein realistisches Instrument.

Dieses System liefert den Anreiz, auch dort zu forschen, wo es bisher finanziell uninteressant, oder nicht finanzierbar war. Es hat den enormen Vorteil, Medikamente für „vernachlässigte“ Krankheiten überhaupt erst möglich und dann auch bezahlbar zu machen.

Der Fonds selbst würde von Regierungen gespeist. Pogge und Hollis schätzen, dass etwa 6 Milliarden US-Dollar pro Jahr genügen würden, um die notwendigen Anreize für die Pharmaindustrie zu schaffen. Diese Summe wäre verfügbar, wenn jene Länder auf die ein Drittel der globalen Wirtschaftsleistung entfällt, 0,03% ihres Bruttonationaleinkommens beisteuern würden. Dies wären, um beim US-Dollar zu bleiben, 3 Cent pro 100 Dollar. Aufgrund der Milliarden-Summe, die bei der rezenten „Banken-Rettung“ zirkulierte, eigentlich ein Klacks!

Das Konzept eines „Health Impact Fund“ ist faszinierend und revolutionär. Es schaltet die Regeln des Marktes nicht aus, sondern es versucht, den Markt neu zu gestalten.

Der CRI Vivi Hommel und die Pharmaciens sans Frontières Luxembourg, werden konsequent in der Zivilgesellschaft und bei den politischen Entscheidungsträgern für das „HIF-Konzept“ werben.

Raymond Becker                                                                Camille Groos

Cercle de Réflexion et d’Initiative                               Pharmaciens Sans Frontières

Vivi Hommel asbl                                                               Luxembourg ONGD

Cinéma du Sud: Un festival hors du commun!

affiche1www.cinemadusud.lu

12 organisations luxembourgeoises (dont le Cercle de Réflexion et d’Initiative Vivi Hommel) se sont réunies pour vous proposer un festival inédit.
Soucieuses de diffuser auprès du public la problématique des Objectifs du Millénaire pour le Développement (OMD), nous avons choisi le cinéma pour aborder l’ensemble des défis relevés par ces objectifs et susciter débat et réflexion. Neuf soirées vous seront proposées tout au long du mois d’octobre, toutes dédiées aux pays du Sud. Nos équipes seront présentes lors des projections pour animer les débats qui suivront et vous présenter leurs invités, témoins des réalités quotidiennes du monde en développement. Cette programmation ainsi que le détail des OMD seront relayées par le Luxemburger Wort et par la radio 100,7.
Nous vous invitons cordialement à participer à la première édition du Cinéma du Sud et à venir vous informer auprès des différents représentants des organisations qui seront présents.
Unissons-nous pour montrer notre solidarité aux pays touchés par toutes ces injustices et inégalités et créer un monde plus juste et équitable!

20 octobre 19h Utopia  –  Soirée du CRI Vivi Hommel et des Pharmaciens sans Frontières Luxembourg

http://cinemadusud.wordpress.com/films/memory-books/

Seminar Gewaltprävention

Reader

zum Seminar Gewaltprävention in der Region Luxemburg und Trier

Samstag, den 20. März 2010 im Lycée Classique Echternach

Vorträge, Impulsbemerkungen, Erfahrungsaustausch

Wir stellen Ihnen den Reader  gerne in Kürze zu.  Bestellung einfach per Email an cerclevivihommel@gmail.com

Inhaltsverzeichnis

Grußwort Raymond Becker und Klaus Jensen

Kommunale Präventionsarbeit

Der Lokale Sicherheitsplan Nordstad                                                                

Bob Leesch – Directeur de la Circonscription régionale de Diekirch

Marc Schmitz, Bürgermeister der Gemeinde Schieren

Der Kriminalpräventive Rat der Stadt Trier

Roman Schmitz – Geschäftsführer des Kriminalpräventiven Rates Trier

AK Gewaltprävention in der Region Trier

Maria Kronenberg – Koordinatorin des AK

Susanne Schmitz – Jugendpflegerin der Stadt Trier

Fragen, kurze Diskussion im Plenum

Außerschulische Präventionsarbeit

Impulsbemerkungen:

  • Entente des Gestionnaires des Maison des Jeunes, Simone Gruen
  • Croix-Rouge – Maison des Jeunes, Jerry Fellens
  • Jugendhaus Echternach und Nordstad, Patrick Birgen
  • Service nationale de la jeunesse, Tessy Oth
  • Exzellenzhaus Trier, Streetworkerin Michaela Stoll

Empfehlungen aus der Studie der Klaus-Jensen-Stiftung                              

Helga Schneider-Gräfer

Mittagspause

Gewaltprävention in Schulen

Praxisbeispiele:

  • Projekt Zivilcourage, Lycée technique du centre, Nancy Holtgen – Educatrice graduée
    und Steve Goedert – Polizei Luxemburg
  • Coolnesstraining, Marc Goudenbourg, Pascal Lucas
  • Journées de la prévention, Lycée technique Esch, Alain Funck, Eric Grethen
  • PiT (Prävention im Team) 7. bis 10. Klasse und Easi (Erlebnis-Aktion-Spaß-Information):
    Uwe Konz, Beauftragter für Jugendsachen Polizeidirektion Trier

Diskussion, Erfahrungsaustausch

Kooperationen zur grenzüberschreitenden Prävention, EU-Programme

Jürgen Waldschmidt, Koordination der EU-Förderprogramme der Stadt Trier

Feedback 

Ende des Seminars

Anhänge

Seminar Gewaltprävention

Einladung

Luxemburg und Trier am 10. Februar 2010

Werte Damen und Herren,

Der CRI Vivi Hommel aus Luxemburg und die Klaus Jensen Stiftung mit Sitz in Trier (www.klaus-jensen-stiftung.de) laden Sie sehr herzlich zu einem Seminar nach Echternach ein.

Thema:  Gewaltprävention in der Region Luxemburg und Trier

                -Erfahrungen und Perspektiven-

Ort: Spiegelsaal des Lyzeums (Gymnasium) in Echternach / Luxemburg

Datum: Samstag, den 20.März 2010

9.30 – 16.30 Uhr

Gemeinsam mit Ihnen als Multiplikatorin/Multiplikator möchten wir an diesem Tag Erfahrungen über Strategien, Strukturen und Methoden der Gewaltprävention im kommunalen Kontext berichten und Perspektiven auch grenzüberschreitender Aktivitäten entwickeln.

Im Vordergrund sollen die schulische und außerschulische Präventionsarbeit mit und für Jugendliche stehen. Außerdem wollen wir darüber beraten, welche kommunalen Strukturen (Präventionsräte, Leitstellen etc.) geeignet sind, Prävention zu verstetigen und qualitativ und quantitativ weiter zu entwickeln.

Das Treffen soll auch der Begegnung, dem Kennenlernen und der Animation künftiger Kooperationen dienen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Ihre Kompetenz in Sachen „Gewaltprävention“ einbringen würden.

Bitte melden Sie sich bis zum 10. März 2010 unter cerclevivihommel@gmail.com oder Cercle Vivi Hommel 18, rue Mungenast L – 6466 Echternach an. Sie erhalten dann Mitte März die Tagesordnung und weitere Infos zur Vorbereitung.

Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen und verbleiben mit freundlichen Grüßen,

Raymond Becker                                                  Klaus Jensen

CRI Vivi Hommel                                                 Klaus Jensen Stiftung

„Mayors for Peace“ und Weltfriedenstag.

An die Bürgermeister der Initiative „Mayors for Peace“.

Luxemburg, den 1. Februar 2010

Werte Mitglieder der Initiative „Mayors for Peace“,

Aufgrund unseres Selbstverständnisses, das wir als CRI Vivi Hommel in unserem beigefügten Leitbild „Unsere Überzeugung – Unsere Ziele“ formuliert haben, möchten wir Ihnen einen Anstoß zwecks einer kommunalen Initiative im Rahmen des Weltfriedenstages der Vereinten Nationen unterbreiten.

In den UN-Resolutionen 36/67 und 55/282 betonen die Vereinten Nationen die Bedeutung dieses Weltfriedenstages der jährlich am 21. September begangen wird. Die internationale Staatengemeinschaft bittet alle interessierten Instanzen und nichtstaatliche Organisationen auch durch Öffentlichkeitsarbeit für die Idee des Friedens und der Gewaltfreiheit zu werben.

Die „Mayors for peace“ stehen hierfür in der Vorreiterolle. Die Vernetzung zwischen atomarer Rüstung, Hunger, Armut, Flüchtlingsproblematik, Menschenrechten und Umweltzerstörung ist Bestandteil der Überlegungen der „Mayors for Peace“. Die Vision einer atomwaffenfreien Welt in dieser globalen Sichtweise gilt es uneingeschränkt zu unterstützen.

Wir alle wissen, dass eine sichere und solidarische Gesellschaft nicht ohne den wertvollen Beitrag der Kommunen und ihrer Bürger zu erreichen ist.

Der CRI Vivi Hommel würde es als eine wichtige Botschaft an die Öffentlichkeit ansehen, falls alle 56 luxemburgischen Mitgliedskommunen der „Mayors for Peace“, zum diesjährigen Weltfriedenstag, ein gemeinsames Zeichen setzen würden.

Wir sind als Vereinigung bereit, bei den notwendigen Vorbereitungsaufgaben eine ehrenamtliche Koordination zu übernehmen.

Falls Sie Interesse an einer kommunalen Aktion der „Mayors for peace“ haben, würden wir uns über eine Rückmeldung bis Mitte März an die auf der Vorderseite angegebenen Kontaktmöglichkeiten sehr freuen.

Wir werden als CRI in der Woche vom 12. April ein erstes Koordinationsgespräch zwischen den interessierten Gemeinden organisieren. Hier werden dann mögliche realistische Initiativen im Hinblick auf den Weltfriedenstag 2010 vorgeschlagen und diskutiert.

Wir sind überzeugt, dass die luxemburgischen „Mayors for Peace“-Gemeinden gemeinsam viel leisten können für das Schaffen einer gewaltfreien Gesellschaft.

Mit freundlichen Grüßen,

Raymond Becker

Präsident

Anlage: „Unsere Überzeugung – Unsere Ziele“.

Weitere Informationen unter www.cerclevivihommel.lu