Aggressionen und Gewalt sind leider aktuelle Themen. Der „Cercle de Réflexion et d’Initiative Vivi Hommel“ hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, Gewalt und Aggressionen zu verhindern und hierfür einen konkreten Beitrag zu leisten. In der UNESCO-Erklärung zur Friedens- und Menschenrechtserziehung sieht die Vereinigung interessante Handlungsmöglichkeiten und möchte Schulen und Kommunen konkrete Vorschläge im Sinne eines gewaltlosen Zusammenlebens unterbreiten. Um dies nun konkret in die Wege zu leiten, wurde eine enge Zusammenarbeit mit der Klaus-Jensen-Stiftung aus Trier vereinbart.
Diese im Jahre 2003 gegründete Stiftung hat als Ziel und Aufgabe, einen Beitrag zur Entwicklung einer Kultur der Gewaltprävention, ziviler Konfliktbehandlung und Versöhnung von Konfliktparteien zu leisten. So hat die Stiftung für Rheinland-Pfalz eine detaillierte Bestandsaufnahme der Aktivitäten und Akteure in der Gewaltprävention vorgenommen. Diese wurde mit aktuellen Trends und „Best Pratices“ bereichert und mit Empfehlungen für eine Weiterentwicklung der Gewaltprävention in einer Studie veröffentlicht.
Mit dieser Stiftung haben wir als Vereinigung einen sehr engagierten und kompetenten Partner gewonnen.
Der CRI Vivi Hommel und die Klaus-Jensen-Stiftung haben vereinbart als erste konkrete Zusammenarbeit im Frühjahr 2010, eine Tagung zur Gewalt- und Aggressionsprävention zu veranstalten. Die in Luxemburg stattfindende Tagung richtet sich vorrangig an Kommunen und Schulen aus Luxemburg und Rheinland-Pfalz.
(Mitgeteilt 7.12.2009)